Das Keramik-Symposium der AG Keramik e.V.
Unsere Jahrestagung mit dem Keramik-Symposium ist ein echtes Highlight im dentalen Veranstaltungskalender und richtet sich an Werkstoffexperten, Zahnärzte und Zahntechniker. Bereits mit der ersten Jahrestagung im Jahr 2000 hat sich dieses Symposium als herausragende Plattform für den Austausch von Praxis, Labor und Wissenschaft im Bereich der Dentalkeramiken fest etabliert. Jedes Jahr versammelt das Keramik-Symposium führende Köpfe aus Zahnheilkunde und Zahntechnik sowie junge Wissenschaftler auf ihrem Podium. Mit dem Symposium verbunden ist die jährliche Verleihung der Forschungs- und Videopreise der Arbeitsgemeinschaft Keramik in der Zahnheilkunde e.V.
2024 in Dresden im Rahmen des 38. DGI-Kongresses
25 Jahre AG Keramik – 25 Jahre AG Keramik Symposium – Am 30. November in Dresden
Im Jubiläumsjahr der AG Keramik wird das Keramiksymposium im Rahmen des DGI-Kongresses in Dresden stattfinden. Melden Sie sich JETZT an und profitieren Sie vom Frühbucherrabatt.
„Es braucht Erfahrung und Expertise, um Risiken erkennen und Misserfolge vermeiden zu können. Neue digitale Verfahren in der Diagnostik reichen dafür nicht aus, erst die Therapie und die Verlaufskontrolle decken auf. Wir freuen uns auf Sie und den anregenden Austausch zwischen Keramik und Implantologie.“
(Dr. Bernd Reiss, Vorsitzender der AG Keramik)
Unser Programm auf dem DGI-Kongress 2024
Samstag, 30. Nov. Forum der AG Keramik
11:00 – 12.00 Uhr Unser keramisches Konzept auf Implantaten
Florian Beuer (Berlin), Andreas Kunz (Berlin)
12:00 - 12:30 Uhr Vorstellung des Forschungspreises und
Präsentation der Videopreise der AG Keramik
Bernd Reiss (Malsch)
13:30 - 14:30 Uhr Die charmante Implantat-Alternative?!
Adhäsiv befestigte Zirkonoxydkeramik im Front- und Seitenzahnbereich
Matthias Kern (Kiel)
14:30 - 15:00 Uhr Vollkeramik in der Implantatprothetik – Was ist reif für die Praxis?
Stefan Wolfart (Aachen), Lukas Waltenberger (Aachen)
Mehr Informationen und Anmeldung zum DGI-Kongress unter www.dgi-kongress.de
Teilnehmergebühr
29. - 30.11. (Fr + Sa) Forum der AG Keramik inklusive DGI-Kongress
Nichtmitglieder bis 30. September: 749 €
Nichtmitglieder ab 01. Oktober: 904 €
Studierende: 99 €
Mitglieder AG Keramik bis 06. Juli: 499 €
Mitglieder AG Keramik bis 30. September 599 €
Mitglieder AG Keramik ab 01. Oktober 754 €
30.11. (Sa) Forum der AG Keramik
379 € Tagespreis
28.11. (Do) Workshops separat buchbar (DGI-Kongress/Sponsoren)
Gebühr: umsatzsteuerfrei gemäß §4 Ziff. 22 UstG., beinhaltet den Besuch
der Foren und der Implant expo® sowie Kaffee- und Mittagsimbiss
Unser Keramiksymposium hat als Pre-Congress zur ADT-Jahrestagung im Best-Western Hotel in Nürtingen stattgefunden. Nirgendwo besser als bei dieser gemeinsamen Tagung unter dem Leitgedanken „Überblick gewinnen – Perspektiven entwickeln“ boten unsere ausgewählten Referentenbeiträge nicht nur den aktuellen Wissensstand, sondern auch das komplexe Zusammenspiel von Zahntechnik und Zahnmedizin mit all seinen Facetten ab.
Referenten waren: Daniel Edelhoff, Hans-Jürgen Stecher, Maximiliane Schlenz sowie Bernd Reiss
Keramiksymposium auf dem DGI-Kongress
AG Keramik-Preise in Hamburg verliehen
Die Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde e.V. (AG Keramik) hat auf ihrem Symposium am 26. November im Rahmen des DGI-Kongresses besonders preiswürdige Forschungsarbeiten und eine Videodokumentation ausgezeichnet. In der Summe sind der Forschungs- und der Videopreis mit insgesamt 11.000 Euro dotiert. Bewerbungen für die aktuelle Ausschreibung werden bis 15. Mai 2023 angenommen.
Keramik-Symposium 2021 bringt Wissenschaft und Praxis zusammen
21. Keramik-Symposium online
Die AG Keramik freute sich über eine sehr erfolgreiche Jahrestagung mit rund 100 Teilnehmern und einem ausgesprochen positiven Feedback von „absolut praxisnah“ bis „hervorragendes Symposium“. Gesendet wurde am 4. Dezember 2021 live aus dem Studio der Ivoclar Vivadent GmbH in Ellwangen. Vom Podium in Ellwangen referierten und diskutierten Prof. Dr. Daniel Edelhoff und Dr. Bernd Reiss mit Forschungspreisträger Dr. Konstantin Scholz und Videopreisträger ZTM Otto Prandtner. Online zugeschaltet waren Prof. Dr. Florian Beuer, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Lohbauer sowie die Forschungs- und Videopreisträgerinnen ZÄ Christina Kühne, Dr. Katharina Kuhn, Dr. Maximiliane Schlenz, Dr. Christine Yazigi mit ihren jeweiligen Teams.
Wer am 4. Dezember nicht dabei sein konnte, kann die Aufzeichnung kostenlos
unter folgendem Link abrufen: https://vimeo.com/652964953/c274208d92
Keramiksymposium 2020
Behandlungsplanung am konkreten Fall
Die AG Keramik veranstaltete ihre 20. Jahrestagung im November per Live Übertragung aus der Digital Dental Academy in Berlin. Die Referenten diskutierten verschiedenste Optionen einer Patientenbehandlung und vermittelten wichtige Entscheidungswege für das keramische Konzept und seine Alternativen.
Entscheidungskaskade bei einer „Frontzahnversorgung“
Der AG Keramik Vorsitzende Dr. Bernd Reiss freute sich in seiner Begrüßungsrede zum Symposium über ein interessiertes Auditorium mit „sehr keramikambitionierten“ Teilnehmern an den Bildschirmen. Vom Podium der DDA aus referierten Professor Dr. Florian Beuer, Zahntechnikermeister Andreas Kunz, Zahnarzt Peter Neumann sowie Dr. Bernd Reiss. Getreu dem Ziel der AG Keramik, „die therapeutischen und technischen Möglichkeiten von Dentalkeramiken objektiv zu eruieren“ erörterte das Team an einer sequenzweise eingespielten Patienten-Behandlung viele Entscheidungsschritte hin zu einer fundierten Therapielösung. Am Tag zuvor hatte Professor Beuer den Patientenfall, eine Frontzahnversorgung mit vollkeramischer Restauration auf einem Implantat und einem avitalen natürlichen Zahn, durchgeführt und aufgezeichnet.
Alternativen und Varianten
Zunächst diskutierten die Referenten verschiedene Behandlungsoptionen, so zum Beispiel Extrusionstechniken als Alternative zur Extraktion nach einer tiefen palatinalen Fraktur. Mit Verweis auf den realen Fall, bei dem Zahn 11 bereits fehlte, erläuterte Peter Neumann die Vor- und Nachteile einer Maryland-Brücke. Professor Beuer hatte im Einklang mit dem Wunsch des Patienten entschieden, eine klassische zweizeitige Implantation mit simultaner lateraler Knochenaugmentation sowie eine Weichgewebeaugmentation zur Rekonstruktion des Volumens durchzuführen. Die Implantation erfolgte statisch navigiert mit einer präzisen Bohrschablone auf Grundlage der DVT-Daten mittels SMOP. Für den vorliegenden Fall bot die analoge Abformung mit individualisierten Abformpfosten und einer präzisen Übertragung des vorher mittels eines Provisoriums ausgeformten Emergenzprofils einen klinischen Vorteil. Vergleichsweise wurde jedoch auch die digitale Erfassung mit zwei Intraoralscannern (Primescan, Dentsply Sirona; Trios 4, 3shape) gezeigt.
Analog und digital im Vergleich
ZTM Andreas Kunz hatte den Patienten im Vorfeld einer ästhetischen Analyse unterzogen. Sein Ziel war es dann, das Weichgewebe und das Abutment aufeinander abzustimmen und das Emergenzprofil präzise auf die finale Situation zu übertragen. „Digital macht es bei mir nur Sinn,
wenn es schneller geht als analog“, betont Kunz. Nach diesem Prinzip hatte er das Abutment aus Zirkonoxid im CAD/CAM-Verfahren hergestellt, die Kronen aber in Wachs modelliert. Bei der Auswahl der Keramik orientierten sich Zahnarzt und Zahntechniker nicht zuletzt an der S3 Leitlinie, die für die Frontzahnkronen Lithiumdisilikat oder verblendete Zirkonoxidkronen empfiehlt. Beide Kronen sowie das Veneer für den retinierten Zahn 13 wurden aus Glaskeramik (IPS e.max, Ivoclar) gefertigt und adhäsiv eingesetzt.
AG Keramik: Wissen, was in der Praxis passiert
Dr. Bernd Reiss brachte am Ende der Veranstaltung den Anreiz für die Arbeit der AG Keramik auf den Punkt: „Bei jeder Behandlung gibt es so viele Entscheidungen zu treffen. Daher fragen wir bei der AG Keramik, was in der Praxis passiert und was wir für die Praktiker/innen tun können. Mit unserer Praxisbefragung sowie unserer Qualitätsstudie Ceramic Success Analysis (CSA) erhalten wir regelmäßig wertvolle Hinweise zur Verwendung der Materialien und Verfahren und können das auch an die Zahnärzte und Zahntechniker zurückspiegeln.“
Mehr Informationen zur Arbeit der AG Keramik finden Sie hier auf unserer Homrepage
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