Klinik, Expertisen

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Die Digitalisierung wird das Handeln bestimmen

Bericht vom 27. Masterkurs der DGCZ - aus ZMK No 7-8/2019, Spitta-Verlag
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Keramikwerkstoffe können bei korrekter Indikationsstellung und in ästhetischer Hinsicht eine gute Alternative zu Implantat-Suprastrukturen aus Titan sein.

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Seit 20 Jahren vergleichen niedergelassene Zahnärzte in der multizentrischen Feldstudie (CSA) ihre Befunde und nutzen die Studie als praktischen Ratgeber.

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aus DZW Kompakt 1/2017 – Multi-talentierte, neue Restaurationswerkstoffe erweitern die biomechanischen Eigenschaften.

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Der Autor Prof. Matthias Kern berichtet über die Vorgenensweise und seine Erfahrungen bzgl. Adhäsivbrücken.

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Eine neue Werkstoffgruppe mit zahnähnlichen Materialeigenschaften für Einzelzahnrestaurationen stellt sich der Diskussion. In-vitro Studien und die ersten klinischen Ergebnisse zeigen günstige Prognosen.

Hier geht’s zum Bericht – aus „ZM“  vom 16.05.2016.

Intraoralscanner auf die digitale Abformung einzuengen, greift inzwischen zu kurz.

Aufgrund der Optionen, die ein digitaler Datensatz bietet, eröffnen sich zusätzliche Perspektiven, die mit konventionellen Verfahren oftmals aufwändiger oder garnicht durchführbar sind.

Die Anlagen bieten heute den Einstieg in ein „zentrales Informationssystem“ als zentrale Drehscheibe für die Patientenversorgung. Der Übersichtsbericht entstand in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich.

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Die DGCZ, wissenschaftlicher und operativer Kooperationspartner der AG Keramik, thematisierte die Therapie avitaler Zähne, zusammen mit Live-Behandlungen, auf der Jahrestagung 2015.

Hier geht`s zum Bericht (aus ZMK/Spitta 12/2015).

Neue Restaurationswerkstoffe setzen sich von herkömmlichen Materialien ab. 
„Hart, superhart, non-abrasiv“ wird herausgefordert von Eigenschaften wie „elastisch, stoßdämpfend, zahnähnlich abrasiv“.

Der Bericht untersucht die Merkmale der neuen hybrid- und verbundkeramischen „Multitalente“ und ihre klinischen Möglichkeiten. 

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DGZMK und DGPro belegen mit der Leitlinie S3 die klinische Bewährung vollkeramischer Kronen und Brücken

In Zusammenarbeit mit der AG Keramik und wissenschaftlicher Gesellschaften wurden die klinischen Langzeitergebnisse (mindestens 5 Jahre Beobachtungszeitraum) zahngetragener Kronen und Brücken aus
Vollkeramik evaluiert und Empfehlungen zu prothetischen Rekonstruktionen ausgesprochen.

Die Studie zeigt, dass die klinische Bewährung wesentlich vom Einsatzbereich,
von den verwendeten Werkstoffen und von der Einhaltung materialspezifischer Anforderungen abhängt.

Diese Leitlinie ersetzt die bisherige Stellungnahme der DGZMK.

Mehr ist hier zu lesen.

Adhäsive in der Zahnerhaltung und Prothetik haben die Aufgabe, eine Haftwirkung auf unterschiedlichen Berührungsflächen und dadurch molekulare Anziehungskräfte mit hoher Oberflächenenergie auszulösen. Dadurch sind konventionelle Makroretentionen nicht mehr erforderlich. Der Anwender steht jedoch einer Vielzahl unterschiedlicher Adhäsivsysteme und manchmal verwirrenden Begrifflichkeiten gegenüber. Prof. Frankenberger beschreibt die Eignung von Adhäsiven und deren Anwendung auf den verschiedenen Substraten und grenzt Begriffe gegeneinander ab.

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Eine Navigation zur Befestigung von vollkeramischen Werkstoffen bietet Prof. Frankenberger im Handbuch „Vollkeramik auf einen Blick“ (5. Auflage, Seite 94-99 – Quelle: AG Keramik).
Hier wird step-by-step die Vorgehensweise mit verschiedenen Adhäsiven dargestellt. 

Studie der Universität Bern (Schweiz) verglich das konventionelle Vorgehen bei der Fertigung von Implantatprothetik mit dem digital gesteuerten Prozess. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis spricht für das CAD/CAM-Verfahren.

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Die konventionelle wie auch die computergestützte Fertigung von Zahnersatz basiert heute noch überwiegend auf Mittelwerten. Die Bissrelation zwischen OK und UK wird meist statisch anstatt dynamisch bestimmt. Prof. Bernd Kordaß, Universität Greifswald, zeigte auf den 14. Keramiksymposium neue Wege, um die Kaufunktion zu erfassen, adäquat darzustellen und virtuell in die Okklusion zu übertragen.

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…ist eine Alternative zu den bisherigen, transluzenten Silikatkeramiken. Die Biegebruchfestigkeit ist durch eine 10%ige ZrO2-Dotierung deutlich erhöht (bis 420 MegaPascal).

Das feinkristalline Gefüge und der hohe Glasanteil ermöglichen eine sehr gute Ästhetik.
Prof. Claus-Peter Ernst, Universität Mainz, berichtet über eine Teilkronen-Versorgung auf Prämolaren.
Hier geht`s zum Bericht aus der ZMK 11/2014

Auf dem 14. Keramiksymposium, eingebettet in den Gesamtkongress der DGÄZ et al. 2014, stellte Prof. Dr. Daniel Edelhoff, LMU München, anhand von Patientenfällen neue Therapielösungen zur Veränderung der Okklusion und der dentofazialen Ästhetik vor, die kieferorthopädische, mucogingival-chirurgische und prothetische Behandlungen einschlossen. Hierbei kamen eine Adhäsivbrücke im FZ und Table Tops für Kauflächen zur Anhebung der okklusalen Vertikaldimension zum Einsatz.

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Durch die Glasphase ist Lithiumsilikat grundsätzlich aufgrund der Lichttransmission eine Keramik für sehr ästhetische Restaurationen. Nun wurde die Festigkeit durch eine 10%ige Dotierung mit mikrokristallinem Zirkoniumdioxid (ZLS) deutlich gesteigert (auf 210 MPa, mit Glasurbrand auf 370 MPa).

Eingeführt unter den Marken CELTRA Duo (Dentsply) und SUPRINITY (Vita Zahnfabrik), ist ZLS auch für Kronen anterior und posterior geeignet.

PD Dr. Sven Rinke, Hanau, berichtet über klinische Erfahrungen mit dem neuen Werkstoff, der lichtoptische Eigenschaften mit hoher mechanischer Belastbarkeit verbindet.

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Bekannt durch zahlreiche Publikationen zum Knochen- und Weichgewebserhalt im Rahmen der Implantation, sprach PD Dr. Michael Stimmelmayr, Cham, auf dem 13. Keramiksymposium über die Voraussetzungen für die langfristig erfolgreiche Implantation.

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Veröffentlicht in Zahnärztl. Implant 2014;30(3): 216-220.

Prof. Edelhoff: Adhäsivtechnik und vollkeramische Werkstoffe haben dazu geführt, dass bei der Präparation für konservierende und prothetische Versorgungen ein minimalinvasives Vorgehen ermöglicht wird und dadurch gesunde Zahnhartsubstanz weitgehend erhalten werden kann. - Quintessenz 5/2014.

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Prof. Peter Pospiech, Würzburg, nennt Kriterien für die fallabhängige Werkstoffauswahl.

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Frau PD Dr. Petra Güß, Universität Freiburg und Gewinnerin des Forschungspreises der AG Keramik (2006, zusammen mit Dr. Christian Stappert), sowie Dr. Sebastian Horvath, Philadelphia, berichten über den aktuellen Stand der digitalen Abformung und über den Einsatz CAD/CAM-geeigneter Keramik- und Hybrid-Werkstoffe. Die Autoren bewerten diese Neuentwicklungen und prognostizieren eine Ausweitung der Indikationsbereiche sowie die Zunahme des digitalen Workflows in Praxis und Labor.
 

Verbundmaterialien reproduzieren das biomechanische Verhalten des natürlichen Zahns. Zirkonoxid-verstärkte Silikatkeramik erhöht die Belastbarkeit hochästhetischer Restaurationen. Hier klicken zur Dokumentation

Die aktuelle Übersicht: Dentalkeramiken, Indikationen, Befestigung

Das Keramikangebot wächst, die Einsatzbereiche weiten sich aus, die Art der Befestigung ist für die klinische Haltbarkeit von großer Bedeutung.

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Vollkeramische Restaurationen zeigen hohe Überlebensraten, wenn sie neben der adäquaten Präparation auch materialgerecht befestigt werden. Der zentrale Merksatz lautet: Die Befestigung moderner Dentalkeramiken hängt von den Werkstoffeigenschaften ab. Prof. Dr. Karl-Heinz Kunzelmann, LMU München, bezieht hierzu Stellung – hier klicken

Die Überlebensraten von implantatgetragenem Zahnersatz sind hoch. Dennoch treten bei Implantatkronen und -Brücken immer wieder technische Komplikationen auf: Lockerung der Abutment- oder Halteschrauben von Suprastrukturen, Retentionsverluste von zementierten Versorgungen und Verblendfrakturen. PD Dr. Sven Rinke, Hanau, gibt Hinweise zur Werkstoffauswahl und zur Risikominimierung.
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Zirkondioxid hat sich für prothetische Rekonstruktionen in Klinik und Praxis schnell durchgesetzt. Trotzdem wird die Verblendfraktur immer noch als Versagensursache genannt. PD Dr.-Ing. Ulrich Lohbauer, Erlangen, hat die Gründe untersucht und zeigt Wege, wie Frakturen vermieden werden können.
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Die Hybridkeramik (Vita Enamic) hat ein Gerüst aus Feldspatkeramik, das mit Polymer infiltriert ist. Damit hat dieser Werkstoff ein E-Modul wie Dentin und abradiert langfristig wie die Zahnhartsubstanz. In provozierten Bruchlastversuchen wurden 2.890 Newton Kaubelastbarkeit ermittelt. Als Restauration hat die Hybridkeramik „stoßdämpfende“ Eigenschaften, auch geeignet für Implantatkronen auf ZrO2-Gerüsten (Magne et al., 2013; Beuer et al., 2014). Univ.-Prof. Dr. Gerwin Arnetzl, Graz, hat den Werkstoff klinisch untersucht.
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Vollkeramiken decken ein breites Indikationsspektrum ab. Biegebruchfestigkeit, Risszähigkeit, Werkstoffmindeststärke zusammen mit dem klinischen Platzbedarf, Chroma, Lichtleitfähigkeit und Transparenz, Retentionsverhalten und Befestigungsbedingungen – alle Spezifikationen und Vorgaben beeinflussen maßgeblich die Auswahl des geigneten Werkstoffs und dessen Verarbeitung. Zahnarzt und Zahntechniker haben die Aufgabe, den Überblick zu behalten und das jeweils optimale Material für die individuelle Patientenversorgung zu bestimmen.
Hier klicken zum Keramik-Überblick.

PD Dr. Michael Stimmelmayr stellte auf dem 13. Keramiksymposium die Voraussetzungen für den langfristigen Implantaterfolg vor und zeigte schwierige Rekonstruktionen aus der eigenen Praxis. Hier zum Bericht. (hier klicken)

Stark abradierte oder erodierte Zähne können mit minimalinvasiven Veneers aus Lithiumdisilikat restauriert werden. Prof. Daniel Edelhoff, München, referierte darüber auf dem 13. Keramiksymposium. Hier geht es zum Bericht aus der „ZM“ No 8/2014.

Klinische Beobachtungszeiten über 20 Jahre für vollkeramische Restaurationen sind kaum anzutreffen. Literaturbelegt sind bisher Kaplan-Meier-Auswertungen von Befunden aus niedergelassenen Praxen über 18 Jahre (Reiss 2006, Reiss 2011) mit klinisch günstigen Prognosen.
Dr. Ulrike Stephanie Beier, Universitätsklinik für Zahnersatz und Zahnerhaltung in Innsbruck, Preisträgerin des „Forschungspreises Vollkeramik“ der AG Keramik in 2011 („Clinical long-term evaluation and failure characteristics of 1335 glass-ceramic restorations“), untersuchte adhäsiv befestigte Front- und Seitenzahn-Versorgungen aus Silikatkeramik nach 10 und 20 Jahren Liegezeit.

Frau Beier errechnete eine Überlebenswahrscheinlichkeit von 93,5 Prozent nach 10 Jahren und 78,5 Prozent nach 20 Jahren. Signifikant höhere Misserfolgsraten traten bei Bruxismus und auf devitalen bzw. endodontisch versorgten Zähnen auf. Die Studie wurde veröffentlicht (Quintessenz 2013; 64(6): 701-709), zusammen mit Prof. Herbert Dumfahrt, Innsbruck (zur Studie hier klicken).

Die aktuellen Leitlinien bzgl. festsitzendem Zahnersatz der DGPro in Zusammenarbeit mit der DGZMK sind hier zu lesen und sollen Ihnen Sicherheit und Entscheidungshilfe bei der Anwendung von Material und Techniken geben.

Die Leitlinien

Die klinischen Erfahrungen zur Langzeitbewährung vollkeramischer Restaurationen sind ein wesentliches Kriterium bei der Einschätzung der angezeigten Therapielösung. Seit einigen Jahren stellen Universitäten, Institute, aber auch engagierte Praktiker der Fachwelt klinische Daten zur Überlebenswahrscheinlichkeit zur Verfügung, so dass heute eine aussagekräftige Datenbasis besteht.

Der Bericht zu: Klinische Überlebensraten von vollkeramischen Restaurationen enthält die wichtigsten Daten zur Langzeitbewährung verschiedener Restaurationsarten.

Der Bericht zu: Implantatprothetik zeigt die literaturbelegten Überlebensraten von Abutments, Implantat-Kronen und -Brücken

Die Oxidkeramik Zirkoniumdioxid (Zirkonoxid) ist ein Hoffnungsträger als Ersatzwerkstoff für Kronen und Brücken im kaulasttragenden Seitenzahnbereich anstelle von Metalllegierungen. Klinische Langzeitprüfungen (siehe oben - Überlebensraten) haben gezeigt, dass ZrO2 geeignet ist, Metall weitgehend in der Prothetik zu ersetzen. Allerdings hat ZrO2 andere Eigenschaften als Metall und ist bei der Fertigung von Kronen- und Brückengerüsten auf eine besondere Bearbeitung angewiesen.

Der wissenschaftliche Beirat und die mit der AG Keramik verbundenen Keramikhersteller haben eine Empfehlung erarbeitet, um zu vermeiden, dass die mit Kronen und Brücken erzielten, guten klinischen Ergebnisse durch ungeeignete Maßnahmen in Praxis und Labor einem Frakturrisiko ausgesetzt werden.

Auf dem 12. Keramiksymposium wurde von Referenten ausgeführt, dass der Verarbeitungsspielraum für ZrO2 geringer und dadurch das Aufbringen der aufbrennkeramischen Verblendung sensibler und fehleranfälliger zu sein scheint als bei VMK-Restaurationen.
Nachstehend zwei Publikationen zur Verarbeitung von ZrO2, um Verblendfrakturen weitgehend zu vermeiden:

1x1 der Zirkonoxid-Behandlung (Der Bericht)
Erfolgreicher Umgang mit Zirkonoxidkeramik (Der Bericht)

  • Keramik-Inlays
  • Vollkeramische Restaurationen
  • Klinische Indikation von Kronen und Teilkronen
  • Adhäsivbrücken