Ceramic Success Analysis
Praxiserfolg dank Sicherheit im Umgang mit Keramik
Therapieentscheidung, Materialverarbeitung und Komplikationsmanagement sind die drei entscheidenden Faktoren für den Erfolg im Praxisalltag. Seit 1999 bietet die Ceramic Success Analysis (CSA) ein Optimierungsinstrument für den Erfolg vollkeramischer Restaurationen mit konkreten praktischen Empfehlungen für den Zahnarzt.
An der kritischen, multizentrischen Feldstudie CSA sind rund 150 niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzte beteiligt. Sie berichten regelmäßig von ihren Behandlungsverfahren und eingesetzten Werkstoffen, beobachten viele ihrer Fälle auch im Verlauf der Jahre und können damit klinische Erfolge und Misserfolge direkt aus der Praxis dokumentieren.
Mitmachen lohnt sich, denn die CSA ist ein kostenloses Tool zu Ihrem Qualitätsmanagement. Die Teilnahme an dieser multizentrischen Studie der AG Keramik erfolgt online und ist ganz einfach: Sie übermitteln anonymisiert die klinischen Ausgangsbefunde sowie ihre klinische Vorgehensweise mit den verwendeten Materialien und Verarbeitungstechniken. Die Daten werden Passwort-geschützt eingetragen. Im Anschluss erhalten Sie eine grafische Darstellung der individuellen Befunddaten und Vorgehensweisen im Vergleich zu den Mittelwerten aller anderen Studienteilnehmer.
Einsetzprotokoll - Klinischer Verlauf - Datenanalyse
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Studie aus CSA-Daten (AG Keramik) in „Dental Materials“ veröffentlicht
„Langlebigkeit und Risikofaktoren von CAD-CAM-gefertigten implantatgetragenen Vollkeramikkronen“ - Eine prospektive, multizentrische, praxisbasierte Kohortenstudie“
Analysiert wurden die Daten von 567 Patienten, die zwischen 2008 und 2023 von 54 Zahnärzten versorgt worden waren. Die zugrundeliegenden Daten wurden von einem praxisnahen Forschungsnetzwerk (Ceramic Success Analysis, AG Keramik) erhoben und ausgewertet.
CAD-CAM-gefertigte, implantatgetragene Vollkeramikkronen wiesen über einen Zeitraum von zwölf Jahren eine hohe Erfolgsquote auf. Nach fünf Jahren konnten keine Misserfolgsfaktoren auf Patienten- oder Implantatebene festgestellt werden. Allerdings zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen Misserfolgen und operativen Aspekten, insbesondere dem Herstellungsverfahren sowie dem Einsatz von Silan und Ätzmitteln. Die Studie wurde im Deutschen Register für Klinische Studien registriert (DRKS-ID: DRKS00020271).
[R.J. Wierichs, E.J. Kramer, B. Reiss, A. Roccuzzo, C. Raabe, B. Yilmaz, S. Abou-Ayash, Longevity and risk factors of CAD-CAM manufactured implant-supported all-ceramic crowns - A prospective, multi-center, practice-based cohort study, Dental Materials 2024]
Einblick in die CSA Kohortenstudie 20 Jahre CSA - Pressebericht 2018